Projekte
Die Umweltstiftung Weser-Ems fördert Projekte aus den folgenden Bereichen:
Arten- bzw. Lebensgemeinschaften und Biotopgestaltung, gefördert werden z.B. Projekte
- des Natur-, Biotop- und Artenschutzes, die den Abwärtstrend auf regionaler Ebene aufhalten können,
- mit innovativen Lösungsansätzen zum Artenschutz und zu konkreten Maßnahmen zur Biotopgestaltung.
Umweltkommunikation, gefördert werden z.B. Projekte,
- die den Wissensaustausch für junge Menschen, aber auch Bildung und Verbreitung spezifischer umweltfachlicher Themen des Natur- und Umweltschutzes beinhalten,
- die der Umweltkommunikation unter Einsatz verschiedener Medien (z.B. Printmedien, Infoveranstaltungen, Ausstellungen, Aktionen) dienen.
Wissenschaft und Forschung, gefördert werden z.B. Projekte wie
- natur-, biotop- und artenschutzorientierte Forschungsvorhaben und Auswertungen spezifischer wissenschaftlicher Veranstaltungen und Vorträge.
Aktuelles Projekt: Nachkommen der Friederikeneiche für den Landkreis Oldenburg
Friederike war die 1820 geborene zweite Tochter des ehemaligen Großherzogs Paul Friedrich August von Oldenburg. Nach ihr wurde die heute zweitälteste noch lebende Eiche Deutschlands benannt. Sie steht im Urwald Hasbruch in Hude und ist dort die letzte von drei „1.000-jährigen Eichen“. Ihr Alter wird auf etwa 1.200 Jahre geschätzt. Der Riese ist ungefähr 25 Meter hoch und hat einen Stammumfang von ca. 9 Metern.
Dieser Baum hat die Lebenserwartung für Eichen längst überschritten – und treibt dennoch immer weiter aus.
In Zusammenarbeit mit den Niedersächsischen Landesforsten hat die Umweltstiftung Weser-Ems aus den Eicheln der Friederikeneiche junge Eichen heranziehen lassen.
Diese werden als Botschafter für die Idee des Natur- und Umweltschutzes im ehemaligen Gebiet des Großherzogtums Oldenburg an ausgewählten Standorten gepflanzt.
Sie interessieren sich für eine kleine Friederike? Mehr Infos gibt es hier.
Mit einem Klick auf die farbigen Felder erhalten Sie jeweils Hinweise auf geförderte Projekte in dem jeweiligen Themenbereich.